Sonntag, 16. Juni 2013

Halbzeit - Und es steht 1:0 für das Gefühl

Was soll ich sagen? Vier Wochen sind vorbei. Es wurde viel Tee getrunken, es wurde viel Shortbread gegessen. Ich habe unglaublich spannende Menschen kennengelernt, Bekanntschaften mit beeindruckenden Bibliothekaren gemacht. Ich habe erlebt, dass Bibliothekar auch ein Beruf sein kann, der einen zu Sherlock Holmes werden lässt und zum Kaffeesüchtigen. Ich habe den Unterschied zwischen schottischer und deutscher Arbeitsweise verstanden, die wichtigen Vokabeln für meinen Beruf gelernt. Ich weiß nun, wo meine Grenzen sind, was ich kann und woran ich noch arbeiten muss. 
Vor allem habe ich hier aber gesehen, dass auch ein Beruf wie der des Bibliothekars Passion verlangt. Und dass man für ein bisschen deutsche Schokolade auch kurzfristig noch bekommt was man will. (Ich nenne das liebevoll "people skills".)

Es waren vier unglaublich lehrreiche und schöne Wochen. Ich habe viel erlebt, viel gelacht, mich viel an der Natur und den lieben Menschen erfreut. Und ich freue mich auch auf weitere vier Wochen. Voller neuer Menschen, Teepausen und Shortbread. (Und natürlich viel bibliothekarischem Fachwissen.)

1 Kommentar:

  1. Das klingt so großartig :) Ich bin jetzt nach dem Hochwasser endlich dazu gekommen, deinen Blog nachzulesen...Mensch, da bekommt man Fern-, Cousinen- und Bücherweh gleichzeitig! Ich freue mich, dass es dir so gutgeht :)

    AntwortenLöschen