Mittwoch, 17. Juli 2013

Last but not least!

Das Risiko bei Danksagungen ist ja immer, dass man jemanden vergisst. Nun bin auch ich in dieses Fettnäpfchen getreten. Das ist mir ziemlich peinlich, aber vermutlich muss man da einfach sagen: Besser spät als nie.
Deshalb nun hier ein sehr verspäteter Dank an Jochen, der letztes Jahr in der National Library of Scotland war. Er hat mir mit einer Menge Ratschlägen zur Seite gestanden und auf jede meiner Mails schnell und ausführlich geantwortet. Ohne ihn hätte ich meine Unterkunft nicht gefunden und auch vieles andere wäre nicht so reibungslos abgelaufen. Danke!

Montag, 15. Juli 2013

Thank you.

Nach 58 Tagen, 979 Fotos (und mindestens genau so vielen gelöschten Bildern) und 9 verschiedenen Whiskeys bin ich nun wieder in Berlin. Zwei Monate Schottland liegen hinter mir. Zwei Monate, die ich ohne die Unterstützung und Hilfe vieler Menschen nicht erlebt hätte.

Zu Beginn möchte ich erst einmal den Menschen danken, die das Leonardo-da-Vinci-Projekt entwickelt und damit den finanziellen Rahmen geschaffen haben, in dem das Praktikum ohne Geldsorgen absolviert werden konnte. Ohne diese Grundlage wäre das alles nicht möglich gewesen. 

Großer Dank gilt meinen Berufsschullehrern und Projektkoordinatoren Frau Zick und Frau Rautenstein, die mich von Beginn an begleitet und unterstützt, jede Frage beantwortet und viel Motivationsarbeit geleistet haben.

Des weiteren möchte ich mich bei meiner Ausbilderin Frau Freyer bedanken, die mich ohne Einwände ins Ausland gehen ließ und all die Papierarbeit über sich hat ergehen lassen.
Bei Frau Tollkühn aus der Öffentlichkeitsarbeit der UB der HU Berlin möchte ich mich sehr herzlich für die prompte Organisation eines wunderbaren Gastgeschenks bedanken.

Für die schöne und lehrreiche Zeit in Edinburgh möchte ich mich bei Almut bedanken, die mich trotz akuten Zeitmangels als Praktikantin aufgenommen hat, mich in das Leben eines Musikbibliothekars eingeführt hat und mit der ich viele interessante Gespräche und wunderbar entspannte Teepausen hatte. (Und in den Teepausen habe ich nicht nur eine Menge über Bibliotheken sondern auch über das Leben an sich gelernt. Und dieses Wissen wird mich sicherlich noch sehr lange begleiten.)


Weiterhin gilt mein Dank...

...Ms. Beran, die meine Bewerbung Korrektur gelesen hat und mir somit quasi Zutritt zur National Library verschafft hat.

...allen Mitarbeitern der National Library für all die Führungen und inspirierenden Gesprächen.

...Karen MacAulay und Robert McLean für einen fantastischen Tag in Glasgow.

...meiner Familie, die von Beginn an von der Idee begeistert war und mich immer wieder motiviert und unterstützt hat. 

...Benny und Sarah. Für den besten Kurz-Roadtrip aller Zeiten. Mit Weihnachtsmusik.

...Franzi-Judith. Für Post und süße Babybilder.

...Sascha. Für all die Stadtexkursionen und die Gespräche.

...Familie Pyott. Für Heimat in der Fremde.

...meinen Bloglesern. Danke für die Geduld, für die Kommentare und für das viele Lob.

...Vampire Weekend. Für die Hymnen des Praktikums.


Zu guter letzt gilt mein besonderer Dank Till. Für all die Stunden bei Skype, die Geduld, die Hingabe, die guten und schlechten Witze. Und für alles andere. Und das Essen.




Freitag, 12. Juli 2013

Departure

Der letzte Arbeitstag ist angebrochen. Reichlich 4 Stunden Arbeit (inklusive Farewell-Teabreak) liegen noch vor mir. Punkt 12 werde ich dann von meinen Geschwistern abgeholt und der Mini-Roadtrip in die Highlands (inklusive Whiskey-Teabreak) beginnt. :)

Passend dazu: Countrymusik!

http://vimeo.com/18708123

Mittwoch, 10. Juli 2013

The Glasgow Chronicles - Part III (Part II wird noch bearbeitet)

Diesen Montag hatte ich eine Erleuchtung: Ich möchte später ganz furchtbar unbedingt gerne in der Bibliothek des Royal Conservatoire of Scotland arbeiten. Und nein, das liegt nicht nur daran, dass es in Glasgow ist. (Obwohl diesem Für-Argument natürlich schwer widersprochen werden kann.) Es gibt auch gute andere Gründe:
  • James McAvoy hat dort studiert.
  • David Tennant hat dort studiert.
  • Ehemalige Studenten geben ihren Kindern bestimmt oft kleine Nostalgieführungen durch die Bibliothek der Universität in der sie studiert haben und haben kleine Plausche mit der Bibliothekarin.
  • "Das wandelnde Schloss" kann man da auf DVD ausleihen.
  • Es gibt einem Sofabereich in dem Studenten, die ihr Studium neben der Arbeit absolvieren, schlafen dürfen.
  • Das Royal Conservatoire hat vermutlich den einfach besten und sympathischsten Archivar aller Zeiten.
  • Die Mitarbeiter können einem die verrücktesten Geschichten erzählen.
  • James McAvoy hat dort studiert.






PS.: 
Ein bisschen wollen wir ja alle im Royal Conservatoire of Scotland arbeiten... ;)

Achtung, Achtung!

Aufgrund akutem Zeitmangels werden jetzt nur noch Fotostrecken und postmoderne fragmentarische Blogbeiträge folgen. (Ab und an werde ich auch wieder versuchen einen kompletten Text zu verfassen, aber gerade habe ich den Eindruck, dass das Kaninchen aus "Alice im Wunderland" ständig auf die Uhr zeigt und mich ermahnt mich zu beeilen. (Vielleicht das nächste Mal dann doch ein Päckchen Zucker weniger in den Nachmittagskaffee...)

Ein Wochenende mit Freunden

Letztes Wochenende gab es hohen Besuch: Lisi und Sascha schauten sich meine zweimonatige Wahlheimat an. (Und dank des Magic Deep Fried Mars Bar fanden sie es auch richtig, richtig schön. ;))
Hier ein paar Eindrücke:
Ausnahmsweise hat das mit der Wetterbestellung ganz hervorragend geklappt: Sonne satt. 
[Insert Engelsgesang]
Water of Leith Walk. Nur eine der vielen Stationen,
die in meinem straffen Tagesprogramm enthalten waren.
Dramatik und tote Quallen am Strand.

Donnerstag, 4. Juli 2013

And now, the end is near.

Die vorletzte Woche neigt sich dem Ende und so langsam wird es Zeit ein Fazit zu ziehen. Ähnlich wie Lisi werde ich das erstmal in Form einer simplen Werde-ich-nicht-vermissen / Werde-ich-vermissen-Liste tun. Die sieht wie folgt aus:

Dinge, die ich nicht vermissen werde:

- Rushhour.
- dunkle, kalte Magazinräume.
- die Busse.



Dinge, die ich vermissen werde:

- der Duft der Rosen auf dem Weg zur Arbeit.
- der Blick von meinem Zimmer auf das Meer.
- die angenehmen Temperaturen.
- die schönen Vorgärten.
- Shortbread.
- Scones.
- Clotted Cream.
- Almut und die Götterspeise, die sie extra für mich macht.
- Zugfahrten durch wunderbar wilde Natur.
- Holyrood-Park.
- Cider-Variationen.
- Teepausen.
- lange Spaziergänge.
- Houmous.
- Füchse im Hintergarten.
- Off-Peak-Train-Tickets.
- Glasgow.
- den Colaautomaten in der Kantine.
- den Dudelsackspieler vor der National Gallery.
- die Sonnenuntergänge.